Nur was man kennt, kann man auch schützen
Die historische Bauforschung befasst sich intensiv mit der Erforschung von denkmalgeschützten Gebäuden, aber auch Gebäuden aus abgeschlossenen Epochen, deren Denkmalstatus erst noch geklärt werden muss.
Vor dem Beginn der Sanierung eines historischen Gebäudes wird von Seiten der Bauämter und Denkmalschutzbehörden häufig eine umfangreiche Dokumentation verlangt. Häufig besteht diese zunächst aus einem verformungsgerechten Aufmaß des Bauwerks mit Ansichten, Grundrissen und Schnitten. Das ist wichtig, um frühzeitig mögliche Bauschäden zu erkennen und eine Planungsgrundlage für eine Sanierung und Baugenehmigung zu erhalten.
Dazu wird häufig zugleich ein Raumbuch erstellt, in dem alle Räume und deren Ausstattung bzw. Materialien beschrieben werden. Weiterhin kann ein Baualtersplan gefordert werden, der einzelne Bauabschnitte und Epochen darstellt. Befunduntersuchungen zu Materialien und Farbigkeiten eines historischen Gebäudes runden häufig die Forderungen der Behörden ab. Diese Dokumentationen sind ebenfalls für die Vorplanung wichtig, um erhaltenswerte und denkmalgeschützte Bausubstanz von entbehrenswerten Bauteilen zu unterscheiden.
Sie besitzen ein historisches Gebäude und haben Auflagen von Amts wegen erhalten? Wir kümmern uns für Sie darum und bieten Ihnen die Erstellung aller oben genannten Dokumentationsarten an.